Im Bild (von links): Das neue Caritas-Begegnungszentrum hat ein Effizienzgebäude 40 und wird mit einer Pelletsheizung ausgestattet sowie einer großen Photovoltaikanlage für die Stromversorgung, die auch für Elektrofahrzeuge genutzt wird, so der Vorsitzende Stephan Wolk. Neben ihm MdL Georg Winter und Geschäftsführer Alexander Böse. Melanie Heindl-Pröll (Abgeordneten Büro Winter)
Geplant ist ein "soziales Begegnungszentrum", in dem unter anderem Menschen mit Behinderung Hilfe finden. Das soziale Caritas-Begegnungszentrum soll die in Dillingen verteilten Dienste und Einrichtungen des Caritasverbandes in einem Bau zusammenfassen. Hilfesuchenden werden lange Wege erspart. Durch die Bündelung und Ausweitung der Angebote soll eine zentrale Anlaufstelle in Dillingen und Umkreis geschaffen werden, wodurch sich zahlreiche Synergieeffekte ergeben. Die rat- und hilfesuchenden Menschen erhalten schnellen und bedarfsgerechten Zugang zu notwendigen Hilfeleistungen mit sehr kurzen Wegen, z.B. bei Dillinger Tafel, Sozialpsychiatrischer Dienst, Tagesstätte für psychische Gesundheit, ambulanter Hospizdienst, ambulant betreutes Wohnen, Insolvenz- und Schuldnerberatung, ….
Geschäftsführer Alexander Böse erläutert: "Die vorgesehene Zusammenfassung der Angebote ist ein innovativer Ansatz, da ein vergleichbares Angebot bisher nicht vorhanden ist."
Die Gesamtkosten für die Errichtung des neuen Gebäudes belaufen sich aktuell auf rund 5,7 Millionen Euro und ist dem Preisanstieg bei den Angeboten geschuldet.
MdL Winter berichtete, dass die Landesstiftung im vergangenen Jahr ihre Förderkriterien geändert habe: Auf Beschluss des Stiftungsrates werden soziale Projekte mit einer Bandbreite von 10 bis 14% unterstützt. Damit werde den sozialen Maßnahmen mehr Bedeutung eingeräumt.
Die geplante Einrichtung in Dillingen passe gut in die neue Förderkulisse. Für den Vorsitzenden des Arbeitsausschusses der Landesstiftung, Georg Winter, hat das neue Caritas-Projekt modellhaften Charakter. Er werde sich für dieses innovative und überzeugende Konzept bei der nächsten Stiftungsratssitzung für eine bestmögliche Förderung einsetzen.