Wolk gab anlässlich des Berichts des Vorstandes einen Überblick über das letzte Jahr und alle Tätigkeitsfelder des Caritasverbandes. Hierbei wurde deutlich, dass der Caritasverband in den verschiedenen Arbeits- und Hilfebereichen breit aufgestellt ist und sich neben 35 hauptamtlich Beschäftigten noch fast 400 Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich engagieren. (Der Tätigkeitsbericht kann auch auf der Internetseite heruntergeladen werden.) "Wir konnten wieder über 2000 Menschen erreichen, unterstützen oder begleiten. Dies zeigt, wie wichtig unsere Dienste sind," so Wolk. In den meisten Bereichen wurde eine höhere Inanspruchnahme festgestellt, was auch an den personellen Ressourcen spürbar geworden sei. So stieg die Zahl der Beschäftigten im letzten Jahr um drei Personen an. Neben Vorsitzenden Wolk stellte auch der stellvertretende Vorsitzende des Caritasrates Wolf-Dieter Haber den Tätigkeitsbericht des Aufsichtsrates vor. Dieser habe sich in mehreren Sitzungen zusammen mit dem Vorstand mit den verschiedenen Angelegenheiten des Caritasverbandes beschäftigt. So seien neben den Finanzen und dem Stellenausbau auch die Entwicklung einzelner Bereiche in den Blick genommen worden. So z.B. die Übertragung der Insolvenzberatung durch den Landkreis auf den Caritasverband, dem geplanten Erweiterungsbau der Tagesstätte, dem Abschluss des sozialen Wohnbauprojekts und den zukünftigen Anforderung eines Krisendienstes beim Sozialpsychiatrischen Dienst.
Geschäftsführer Stephan Borggreve stellte anschließend die solide Finanzlage des Caritasverbandes in Form des Jahresabschlusses 2018 sowie den Haushaltsplan 2019 vor. Nach Empfehlung des Caritasrates stimmte die Mitgliederversammlung einstimmig dem Abschluss und dem Haushaltsplan zu und entlastete den Vorstand.