bist. Und du wirst bis zum letzten Augenblick deines Lebens eine Bedeutung haben", erklärt die Haltung der weltweiten Hospizbewegung. Schwerstkranken und sterbenden Menschen die letzte Zeit ihres Lebens ihren Vorstellungen entsprechend zu gestalten, dafür setzt sich der Hospizdienst St. Elisabeth beim Caritasverband schon seit 21 Jahren ein. Seit den Anfängen haben sich die Voraussetzungen für eine würdevolle Begleitung und gute palliative Versorgung stark verbessert. Durch die Regelungen des vor drei Jahren in Kraft getretenen Hospiz- und Palliativgesetzes wird die Arbeit ambulanter Hospizdienste einersesits erleichtert. So werden neben den Personal- jetzt auch die Sachkosten gefördert. Andererseits sind Pflegeheime nun verpflichtet, mit Hospiz- und Palliativnetzwerken zusammenzuarbeiten, wodurch sich die Aufgabenfelder der ambulanten Hospizdienste stark erweitert haben.
Das freut uns natürlich, stellt uns aber vor neue Herausforderungen, berichtet Birgit Hofmeister, die Leitung des Hospizdienstes. Um Menschen zu Hause, im Krankenhaus oder in der Pflegeeinrichtung gut begleiten zu können, brauchen wir Engagierte, die sich ehrenamtlich in die Hospizbegleitung einbringen wollen. Über dieses wichtige Ehrenamt möchten wir anlässlich des Welthospiztages informieren und zudem über die Möglichkeiten der hospizlichen Begleitung und palliativen Versorgung aufklären. Mit einem Stand wird sich der Hospizdienst am Samstag in der Dillinger Königsstraße präsentieren und hat sich hierfür eine ganz besondere Werbekampagne einfallen lassen: Es wurden bunte Werbe-(Bier) deckel gedruckt, die mit provokanten Sprüchen einerseits den Hospizgedanken ins Gespräch bringen, andererseits Bürger dazu motivieren sollen, sich in diesem Ehrenamt zu engagieren. Der nächste Vorbereitungskurs findet ab Januar 2019 statt. Weitere Informationen im nachstehenden Link.