Dillingen - Was passiert, wenn Hilfesysteme ins Wanken geraten? Wenn Angebote, die Menschen in existenziellen Lebenskrisen auffangen sollen, plötzlich selbst um ihr Überleben kämpfen? Im Landkreis Dillingen lässt sich diese Frage in diesen Wochen schmerzhaft beantworten: Die Caritas steht vor drastischen finanziellen Engpässen. Besonders die Dillinger Tafel - für Hunderte Menschen ein täglicher Rettungsanker - hängt am sprichwörtlichen seidenen Faden.
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Die Dillinger Tafel: Wo Not sichtbar wird - und Zukunft ungewiss ist
Über 800 Menschen im Landkreis Dillingen sind aktuell auf die Tafel angewiesen: Familien, Alleinerziehende, Rentnerinnen und Rentner, Menschen, die trotz Arbeit kaum über die Runden kommen. Für sie ist die Tafel mehr als ein Lebensmittelangebot - sie ist ein Ort der Würde, der Entlastung, der Hoffnung.
Doch genau diese Hoffnung droht zu zerbrechen.
Um die Arbeit der Tafel langfristig zu sichern, werden jährlich rund 90.000 Euro benötigt. Eine Summe, die bislang durch Spenden und ehrenamtliches Engagement getragen wird. Doch die Realität ist ernüchternd: 55.000 Euro fehlen, um den Fortbestand ab 2026 überhaupt gewährleisten zu können.
Das bedeutet:
Wenn jetzt keine Unterstützung kommt, stehen Türen still, Regale leer - und Menschen in existenzieller Not allein da.
Auch die Allgemeine Sozialberatung gerät unter Druck
Die Krise trifft mehrere Bereiche gleichzeitig. Die Allgemeine Sozialberatung (ASB) der Caritas Dillingen - oft die letzte Anlaufstelle, wenn Behörden, Hilfesysteme oder Familien versagen - verzeichnet über 1.000 Beratungsanfragen jährlich. Doch schon 2025 muss das Angebot gekürzt werden: Wegen sinkender Kirchensteuermittel fehlen 15.000 Euro, was zu 7,5 Stunden weniger Beratung pro Woche führt.
Das bedeutet:
375 Menschen im Jahr stehen vor verschlossenen Türen.
375 Schicksale ohne professionelle Hilfe bei Schulden, Krisen, familiären Konflikten, Existenzangst.
Eine Region am Scheideweg
Die Caritas finanziert sich weitgehend selbst - nur rund fünf Prozent des Budgets stammen aus kirchlichen Zuschüssen. Gleichzeitig müssen entscheidende Angebote gedeckt werden:
Sozialpsychiatrischer Dienst: ca. 35.000 € Defizit
Allgemeine Sozialberatung: ca. 60.000 € Defizit
Tafel Dillingen: ca. 90.000 € Defizit
Geschäftsstelle: ca. 180.000 € nicht gedeckt
Insgesamt fehlen jährlich 165.000 Euro, um wichtige Hilfsstrukturen im Landkreis aufrechtzuerhalten.
Was jetzt zählt - und warum jede Spende Leben verändert
Es geht um weit mehr als Zahlen. Es geht um Menschen. Um Schicksale. Um die Frage, ob unsere Region weiterhin für jene einsteht, die keinen starken Rücken haben.
Die Caritas warnt deutlich:
"Ohne Ihre Hilfe können wir unsere Arbeit nicht weiterführen."
Doch zugleich bleibt sie kämpferisch.
Mit jedem Euro wird verhindert, dass Existenzen wegbrechen, dass Not unsichtbar bleibt, dass Menschen die Hoffnung verlieren.
Jede Spende macht einen Unterschied
Spendenkonto der Caritas Dillingen
Verwendungszweck: Menschen in Not
Sparkasse Nordschwaben
IBAN: DE05 7225 1520 0000 0853 83
Über 800 Menschen im Landkreis Dillingen sind aktuell auf die Tafel angewiesen: Familien, Alleinerziehende, Rentnerinnen und Rentner, Menschen, die trotz Arbeit kaum über die Runden kommen. Für sie ist die Tafel mehr als ein Lebensmittelangebot - sie ist ein Ort der Würde, der Entlastung, der Hoffnung.
Doch genau diese Hoffnung droht zu zerbrechen.
Um die Arbeit der Tafel langfristig zu sichern, werden jährlich rund 90.000 Euro benötigt. Eine Summe, die bislang durch Spenden und ehrenamtliches Engagement getragen wird. Doch die Realität ist ernüchternd: 55.000 Euro fehlen, um den Fortbestand ab 2026 überhaupt gewährleisten zu können.
Das bedeutet:
Wenn jetzt keine Unterstützung kommt, stehen Türen still, Regale leer - und Menschen in existenzieller Not allein da.
Auch die Allgemeine Sozialberatung gerät unter Druck
Die Krise trifft mehrere Bereiche gleichzeitig. Die Allgemeine Sozialberatung (ASB) der Caritas Dillingen - oft die letzte Anlaufstelle, wenn Behörden, Hilfesysteme oder Familien versagen - verzeichnet über 1.000 Beratungsanfragen jährlich. Doch schon 2025 muss das Angebot gekürzt werden: Wegen sinkender Kirchensteuermittel fehlen 15.000 Euro, was zu 7,5 Stunden weniger Beratung pro Woche führt.
Das bedeutet:
375 Menschen im Jahr stehen vor verschlossenen Türen.
375 Schicksale ohne professionelle Hilfe bei Schulden, Krisen, familiären Konflikten, Existenzangst.
Eine Region am Scheideweg
Die Caritas finanziert sich weitgehend selbst - nur rund fünf Prozent des Budgets stammen aus kirchlichen Zuschüssen. Gleichzeitig müssen entscheidende Angebote gedeckt werden:
Sozialpsychiatrischer Dienst: ca. 35.000 € Defizit
Allgemeine Sozialberatung: ca. 60.000 € Defizit
Tafel Dillingen: ca. 90.000 € Defizit
Geschäftsstelle: ca. 180.000 € nicht gedeckt
Insgesamt fehlen jährlich 165.000 Euro, um wichtige Hilfsstrukturen im Landkreis aufrechtzuerhalten.
Was jetzt zählt - und warum jede Spende Leben verändert
Es geht um weit mehr als Zahlen. Es geht um Menschen. Um Schicksale. Um die Frage, ob unsere Region weiterhin für jene einsteht, die keinen starken Rücken haben.
Die Caritas warnt deutlich:
"Ohne Ihre Hilfe können wir unsere Arbeit nicht weiterführen."
Doch zugleich bleibt sie kämpferisch.
Mit jedem Euro wird verhindert, dass Existenzen wegbrechen, dass Not unsichtbar bleibt, dass Menschen die Hoffnung verlieren.
Jede Spende macht einen Unterschied
Spendenkonto der Caritas Dillingen
Verwendungszweck: Menschen in Not
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IBAN: DE05 7225 1520 0000 0853 83
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Danke an alle, die hinsehen, handeln und Menschlichkeit möglich machen.
Für die Menschen.
Für unsere Region.
Für echte gelebte Nächstenliebe.